Auf dieser Seite möchten wir unsere Erfahrungen mit Euch austauschen...
Wir machen uns gegenseitig glücklich und können bei jedem von ihnen noch mal was gut machen in Bezug auf das, was war.
Manche tragen ihre Narben außen, manche innen und einige sogar beides. Und ja, man kann das Blatt noch mal wenden und aus einem Hund, der 7 Jahre „wie ein Häufchen Elend“ im Zwinger gelebt hat und keinen Kontakt zum Menschen wollte, kann ein durchaus zugänglicher und stolzer Hund werden.
Trulli, ehemals Triglia, ist das beste Beispiel dafür. Für sie hat sich noch mal alles verändert und sie ist sowas von bereit, ihr neues Leben anzunehmen und die Welt noch mal ganz anders zu erleben als vor etwas über 2 Jahren, als sie 7-jährig zu uns kam. Es hat sich für beide Seiten sowas von gelohnt und ich würde gerne vielen Menschen die Ängste nehmen, einen „gebrauchten“ Hund bei sich aufzunehmen.
Es hat so viele Vorteile: Man kann bei erwachsenen Hunden den Charakter und das Wesen viel besser beurteilen als bei Welpen und so traurig es ist, wenn Hunde keinen guten Start hatten,- sie sind oft reifer und nicht so luxusverwöhnt und es gibt selten Diskussionen um Unnötiges.
Natürlich schleppt jeder sein Päckchen mit sich herum, aber das kann durch einen wohlwollenden, aber klaren Umgang des Menschen immer mehr an Gewicht verlieren und vieles, was zuerst unüberwindbar wirkte, verliert nach und nach seinen Schrecken.
Wenn man nicht vergisst, was ein Hund ist und nicht von ihm erwartet, dass er bitte dankbar zu sein hat, egal wie man mit ihm und seinen Themen umgeht, kann das Zusammenleben sowas von beglückend werden.
In diesem Sinne: traut euch! Aber beurteilt das, was ihr leisten könnt und wollt und das, was zu euch passt, bitte realistisch. Dann sitzt bestimmt in irgendeinem Tierheim oder Shelter EUER Hund.
Meike Hees vom traumhaften Hundehof Meikeva
Unter www.in-der-tat-hund.de werden auch sehr interessante Seminare angeboten.